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DAS MUSEUM

Reinhold Holtstiege hat in seiner Sammlung Technikgeschichte materialisiert und das in einem Umfang, der zumindest in Deutschland – wenn nicht in Europa – seinesgleichen sucht.
Sie erstreckt sich von der Entdeckung der Elektrizität über einen Zeitraum von mehr als 3000 Jahren bis hin zum Computer, digitalem Satellitenfernsehen, Handy und Internet und zeigt die historische Entwicklung der Elektrotechnik und Elektronik seit 1746 – und zwar lückenlos.
Die Geschichte der Elektrizität wird anhand von über 500 beschrifteten Tafeln dargestellt. Darüber hinaus lassen sich viele Geräte bei einer technischen Demonstration in ihrer Funktion vorführen. Der Umfang der Sammlung beläuft sich auf 3000 registrierte und fotografisch erfasste Exponate.
Die vielen verschiedenen Variationen: Elektrotechnik, Installation, elektrische Überlandversorgung, Elektromotoren, Wärmegeräte, Rundfunk, Fernsehen, Weltraumfahrt, digitales Satellitenfernsehen, Elektronik, Funk, Amateurfunk, Hochfrequenzsender, Lichtwellenleiter, Elektromedizin, Röntgentechnik, Navigation, Radar, Telefon, die Entwicklung der Digitaltechnik, Computer, Handy und Internet finden sich dort wieder.
Alle diese Dinge sind vornehmlich in ihrer zeitlichen technischen Entwicklung aufgezeigt, so dass sich anhand dieses roten Fadens zahlreiche geschlossene
Themengruppen zusammenstellen lassen. Einige Beispiele:

  • Vom Abakus bis zum Computer
  • Pionierzeit der Reibungs-Elektrizität 1746 bis 1800
  • Von Voltascher Säule zum Funkeninduktor 1799 bis 1851
  • Entwicklung des Telefons: Von Philip Reis bis zum Handy 2001
  • Der Lebenslauf der Halbleiter
  • Die Entwicklung des Fernsehens von 1884 bis heute
  • Die Entwicklung des Satelliten-TV seit 1957
  • Vom Funkgerät zum mobilen Funktelefon
  • Kommunikationstechnologien: Von ersten Rauchzeichen im antiken Griechenland bis zum Internet

Neben den zahlreichen Originalexponaten existieren etliche, auf Grund alter Unterlagen funktionierend nachgebaute Geräte. Ein sehr umfangreicher Bestand an Fachliteratur rundet das didaktische Konzept der allgemeinverständlichen Vermittlung von Technikgeschichte ab.
Seit März 2009 wurde der Gesamtbestand dokumentiert und inventarisiert – mittlerweile ist der Gesamte Bestand erfasst. Damit ist die Voraussetzung erfüllt, die Sammlung in eine Stiftung zu überführen um sie für die Nachwelt erhalten zu können.

Führungen durch die Sammlung sind nach individueller Terminvereinbarung möglich. Bitte wenden Sie sich an:

Benedikt Surmund

rundfunkmuseum@baumberge.net  
www.rundfunkmuseum.baumberge.net

 

 
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